Budde Automobile für Wuppertal – bei uns dreht sich alles ums Auto
Der Name der Stadt Wuppertal ist gewissermaßen Programm. Die mehr als 350.000 Menschen verteilen sich auf die Orte Elberfeld und Barmen sowie weitere Stadtteile, die in früheren Jahren unabhängige Städte waren. In der heutigen Form und unter dem jetzigen Namen existiert Wuppertal erst seit 1929, doch handelte es sich zuvor bereits um bedeutende Industriestädte. Die Lage im Tal der Wupper begünstigte die Entwicklung und auch die kurzen Wege ins Rheinland und Ruhrgebiet spielten eine positive Rolle in der Stadtentwicklung. Wuppertal ist nach eigenen Angaben die „grünste Großstadt Deutschlands“ und blickt auf eine Geschichte bis ins Mittelalter zurück. Sowohl Barmen als auch Elberfeld gehören zu den ältesten deutschen Industriestädten und produzierten schon im 15. Jahrhundert Textilprodukte im großen Stil. Hinzu kam das Finden von Eisenerz in der näheren Umgebung, sodass die Industrieanlagen wuchsen und an Bedeutung gewannen. Wer heute in Wuppertal unterwegs ist, sollte die vielen klassizistischen Gebäude besichtigen oder einen Abstecher ins Luisenviertel unternehmen. Ebenfalls sehenswert ist die Schwebebahn und auch das Van-der-Heydt-Museum und das Geburtshaus Friedrich Engels lohnen einen Abstecher. Darüber hinaus hat Wuppertal einen großen Zoo und einen schönen Botanischen Garten, die beide überregionale Bedeutung haben.
Ökonomisch ist Wuppertal immer noch von der Metallindustrie und Textilunternehmen gekennzeichnet. Weitere bedeutende Industriezweige sind der Maschinenbau sowie die Lackproduktion und auch eine Ersatzkasse hat ihren Firmensitz in der Stadt. Angebunden ist diese sowohl über die Schiene als auch die Autobahnen A1, A43 und A46.
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Der VW Golf ist das bei weitem erfolgreichste Fahrzeug eines deutschen Herstellers und natürlich die unangefochtene Nummer eins auf Deutschlands Straßen. Auf dem Markt ist der Kompaktklassiker seit 1974 und hat seither immer wieder sein Segment definiert. Die Zahlen sind beeindruckend: 35 Millionen verkaufte Autos, Nummer eins in den Zulassungsstatistiken der letzten Jahre, wenn nicht Jahrzehnte und mittlerweile acht Generationen sprechen eine deutliche Sprache. Den ersten Golf gestaltete Giorgio Giugiaro, in den folgenden Jahren wurde von einer „Generation Golf“ gesprochen und die Stadt Wolfsburg kurzzeitig offiziell in „Golfsburg“ umbenannt. Mit dem Golf 8 erschien Ende 2019 die aktuelle Ausführung, die sich noch ein gutes Stück sportlicher und dynamischer als die Vorgänger präsentiert. Am Heck findet sich nun ein Golf-Schriftzug und die LED-Frontscheinwerfer sind auffällig schmal geschnitten.
Aus dem Datenblatt des VW Golf
Mit seiner Länge von 4,28 Meter definiert der VW Golf regelrechte die Kompaktklasse. Konstruiert wird das Fahrzeug auf Basis des modularen Querbaukastens MQB evo und ist 1,79 Meter breit und 1,46 Meter hoch. Der Radstand wird mit 2,64 Meter angegeben, sodass naturgemäß ausreichend Platz für bis zu fünf Personen herrscht. Kofferraum und maximales Laderaumvolumen fallen mit 380 Liter bzw. maximal 1.217 Liter grundsolide aus. Einen positiv aus dem Rahmen fallenden Wert liefert VW hinsichtlich der Windschlüpfigkeit. Der cw-Wert von 0,275 ist der niedrigste, den jemals ein Golf hatte.
Warum hat ein so prestigeträchtiges Auto wie der VW Golf keinen Elektroantrieb? Die Frage ist berechtigt und wird vom Hersteller mit dem ID.3 beantwortet. Die Rede ist von einer Art Nachfolger des VW Golf, der als reines Elektromodell vorgestellt wird. Entsprechend steht der VW Golf 8 für konventionelle Antriebe, die allerdings mit maximaler Effizienz ausgelegt werden. Zu haben sind Benziner und Diesel sowie Hybridantriebe. Zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang, dass auch die Verbrennungsmotoren als Mildhybride mit 48-Volt-Bordnetz zu haben sind. Die Leistung liegt zwischen 90 und 245 PS, die Topmotorisierung ist – wie eh und je – der GTI, der in nur 6,2 Sekunden auf 100 km/h beschleunigt und problemlos Tempo 250 km/h erreicht. Angetrieben wird das Fahrzeug über die Vorderachse, geschaltet wird manuell oder mit einem Sieben-Gang-DSG. Als Diesel liegen die Leistungsstufen bei 115, 150 und 200 PS und wer den Golf als Plug-In-Hybrid nutzt, erhält 204 oder 245 PS. Hier ist auch die elektrische Reichweite bemerkenswert und wird mit 60 Kilometer angegeben.
Komfort des VW Golf
Bei einem VW Golf bleiben in der Kompaktklasse keinerlei Wünsche offen. Neu ist unter anderem das Cockpit, das mit der Zusatzbezeichnung „Innovision“ belegt wird. Die Besonderheit besteht nicht nur in der rein digitalen Anzeige, sondern im Widescreen-Format. Auch verzichtet Volkswagen in seinem Vorzeigemodell komplett auf physische Schalter, sondern bietet die Steuerung selbst der kleinsten Details in digitaler Form. Die Instrumente erhalten 10,25 Zoll als Touchscreen, das Infotainment zusätzliche 8,25 Zoll, sodass man am Steuer eines VW Golf 8 regelrecht von digitalen Instrumenten umgeben ist. Wer keine Lust auf „touch“ hat, nutzt Alexa bzw. dessen Entwicklung für VW. Auch Teil der Ausstattung ist ein Head-Up-Display.
Extras des VW Golf
Ebenfalls ein Ausweis technischer Perfektion sind die vielen Assistenzsysteme des Golf. Der Stauendassistent ermöglicht autonomes Fahren und arbeitet bis Tempo 210 km/h. Sowohl der Abstand als auch die Geschwindigkeit werden angepasst und auch Lenkbewegungen beherrscht der Golf in Eigenregie. Natürlich fehlen auch nicht der Spurhalteassistent und der Notbremsassistent, der auch Fußgänger erkennt. Weitere Extras ermöglichen das Ausweichen in Gefahrensituationen. Zuletzt verfügt der Wolfsburger über ein Panorama-Glasdach.