Budde Automobile – Service in Warendorf groß geschrieben
Wer nach Warendorf reist, begibt sich ins Münsterland und dort in eine der wichtigsten Kreisstädte. Rund 37.000 Menschen leben hier und genießen die Lage unmittelbar an der Ems. Die Besonderheit von Warendorf liegt sowohl in der enormen Fläche von 177 km² als auch in der direkten Landesgrenze zu Niedersachsen und dem Landkreis Osnabrück. Zum ersten Mal in schriftlicher Form erwähnt, wurde Warendorf im neunten Jahrhundert, wobei bereits einige Jahrhunderte zuvor Menschen in dem damaligen Dorf siedelten. Die Erhebung zur Stadt wird rund um das Jahr 1200 angesetzt und offenbar stammt auch die Redewendung „Stadtluft macht frei“ aus dem Ort. Fest steht, dass Warendorf Teil des Rheinischen Landfriedensbund war und schon sehr früh eine eigene Industrie entwickelte. Auch war der Ort Mitglied des Handelsbundes der Hanse und profitierte in diesem Kontext von der Nähe zu Münster und Oelde. Insbesondere Leinen wuchs an Bedeutung und gleichzeitig avancierte der Ort als Zentrum der preußisch- westfälischen Pferdezucht. Vor Ort befindet sich seit 1826 und bis heute das Westfälische Landgestüt und zudem handelt es sich seit den 1930er Jahren um eine Garnisonsstadt. Bei einem Stadtbummel empfiehlt sich in Blick auf die Altstadt inklusive der Laurentiuskirche und auch Kloster Vinnenberg gilt als sehenswert.
Ökonomisch lebt das heutige Warendorf vor allem von der Produktion von Küchen und Küchenmöbeln sowie der Holz- und Logistikbranche. Ebenfalls stark vertreten ist die Bekleidungsindustrie bzw. der Handel mit Textilien. Straßenverbindungen werden via A2 und A33 sowie Bundesstraßen realisiert, Zugverbindungen existieren ebenfalls.
Wem in Warendorf der Sinn nach einem neuen Fahrzeug steht, der hat in Budde Automobile den passenden Partner gefunden. Wir überlassen bei Ihrem Autokauf nichts dem Zufall, sondern beraten zielgerichtet und voll und ganz entsprechend Ihrer Wünsche und Möglichkeiten. Sowohl Neuwagen als auch gebrauchte Fahrzeuge zahlreicher Marken sind bei uns möglich und zudem überaus preisgünstig zu haben.
Opel
Kaum ein anderer Automobilhersteller hat so stark die deutsche Autoindustrie geprägt wie Opel. Bis heute handelt es sich um eine der wichtigsten Marken und zudem ein Unternehmen, das auf eine überaus wechselvolle Geschichte zurückblickt. Seit Anfang 2021 gehört die Marke mit dem Blitzlogo zur Stellantis N.V. und ist somit gleichberechtigter Teil eines Konzerns mit insgesamt 14 Marken. Hieraus folgt dann auch die enge Verwandtschaft zwischen den Modellen von Opel und den französischen Marken Peugeot und Citroen, um nur einige Parallelen zu nennen. Wohlgemerkt: für sich genommen ist Opel ein echtes Traditionsunternehmen mit einer mehr als 150- jährigen Geschichte und wer einmal in eines der Modelle gestiegen ist, wird deren Eigenständigkeit unweigerlich positiv bemerken.
Opel aus historischer Perspektive
Am Anfang der Firmengeschichte stand Adam Opel in Rüsselsheim. Der gelernte Schlosser setzte seit dem Jahr 1862 voll auf Nähmaschinen und avancierte bald zu einem der größten Lizenzfertiger weltweit. Das Logo von Opel prangte ebenfalls lange auf Nähmaschinen und 1886 kamen auch Fahrräder hinzu. Opel war somit bereits ein Großunternehmen, als der Siegeszug des Automobils begann. Eine Ironie der Geschichte besteht darin, dass sich Firmengründer Adam Opel den „Stinkekästen“ (O-Ton) stets verweigerte und bis zu seinem Tod 1899 erfolgreich den Einstieg in die Autowelt verhinderte.
Die Nachfolger aus der Familie Opel sahen dies glücklicherweise anders, sodass mit Beginn des 20. Jahrhunderts auch Opel in die Automobilindustrie einstieg. Es dauerte kaum zehn Jahre bis 1909 bzw. 1910 der „Doktorwagen“ vom Band lief. Der Sprung zum Volumenhersteller war gelungen und der 4/8 PS gilt als erstes Meisterwerk auf das 1924 der „Laubfrosch“ folgte. Mancherorts wird diesem Modell die Redewendung „dasselbe in grün“ nachgesagt, da viele Elemente von Citroen übernommen wurden. Grün war die Lackierung: einheitlich, versteht sich, um Kosten zu sparen.
Die 1920er Jahre gestalteten sich für Opel zu einem wahren Siegeszug und bald war die Marke der erfolgreichste deutsche Autobauer. So kam es, dass aus den USA General Motors (GM) seine Fühler ausstreckte und sich Opel einverleibte. Als GM-Tochter stieg der Marktanteil in den 1930er Jahren zeitweise auf stolze 44 Prozent und sowohl der Opel Olympia als auch der P4 gelten bis heute als Legenden. Einen regelrechten Boost erfuhr Opel in der unmittelbaren Nachkriegszeit als kurz hintereinander der Kadett, Kapitän und Admiral auf dem Markt erschienen. Die „Opeljahre“ hatten begonnen und auch der Opel Manta sowie der Opel Rekord lassen sich hierzu zählen.
Bis in die 1990er Jahre waren Kadett und dessen Nachfolger Astra aber auch der Ascona mit dem Vectra und Insignia sowie der kleine Corsa stilprägend. In den Zulassungstatistiken rangierte Opel stets auf einem der vorderen Plätze und erst die Krise bei GM bewirkte auch eine Krise bei Opel. So kam es, dass das Unternehmen nach zwischenzeitlicher Werksschließung von der französischen Groupe PSA übernommen wurde und mittlerweile zu Stellantis gehört.
Opel und der Motorsport
Die Erfolgsgeschichte von Opel im Motorsport beginnt im Jahr 1907. Beim Kaiserpreis-Rennen, das seinerzeit ein echtes Top-Event darstellte, landeten zwei Fahrzeuge auf den Plätzen drei und vier und fortan waren Autos aus deutscher Produktion auch auf der internationalen Landkarte zu finden. Die Folge waren Aufträge rennsportbegeisterter Privatkunden und im Jahr 1968 die Gründung einer eigenen Motorsportabteilung. Vor allem im Rallyebereich war die Marke mit dem Blitz kaum zu bremsen und fuhrt unter anderem mit Walter Röhrl zu einem WM-Titel im Jahr 1982. Seit 2013 existiert sogar eine eigene Rennserie mit Namen ADAC Opel Rallye Cup, der später elektrifiziert und in ADAC-Opel-e-Rallye-Cup umbenannt wurde.
Innovationen von Opel
Der Hersteller Opel steht für Ideenreichtum und exzellente technische Konzepte. Das war auch schon in früheren Jahren so und es handelte sich um den ersten deutschen Autobauer, der am Fließband produzieren ließ. Ebenfalls eine Erfindung von Opel ist der Rückwärtsgang und auch die selbsttragende Konstruktion und damit der Verzicht auf einen Leiterrahmen geht auf Opel zurück. Wer in die jüngere Vergangenheit blickt, entdeckt dort besonders bequeme Sitze, die vielfach gemeinsam mit der Aktion Gesunder Rücken e.V. entwickelt wurden sowie die prägnanten „Schmetterlingstüren“ der Vans.
Derzeitige Modelle von Opel
Wer heute an einem Opel interessiert ist, schöpft aus dem Vollen. Vor allem die Volumenmodelle wie der Corsa, der Astra und der Insignia gelten als herausragend und werden in der Klasse der Kleinwagen, der Kompakten sowie der Mittelklasse verkauft. Als SUV in unterschiedlichen Dimensionen fungieren der Opel Mokka sowie der Crossland und der Grandland und wer viel Platz benötigt, ist vor allem mit dem Zafira e-Life und dem Combo e-Life gut beraten. Das „e“ im Namen weist bereits auf den elektrischen Antrieb hin und auch der Mokka und der Corsa lassen sich mit einem Stromantrieb konfigurieren.