Für alle Autofragen in Lemgo: Budde Automobile
Lemgo ist eine der bedeutendsten Städte in der Region OWL alias Ostwestfalen- Lippe. Von hier ist es nicht weit bis nach Bielefeld, wenngleich der Regierungsbezirk Detmold heißt. Die Herren von Lippe waren es auch, die Lemgo bereits 1190 am Reißbrett entwickelten und die Planstadt zu einer der ältesten Städte der Region machen. Das Stadtrecht folgte 1245 und auch bis zur Mitgliedschaft in der Hanse dauerte es nicht lange. Im Mittelalter war Lemgo der Dreh- und Angelpunkt der Grafschaft Lippe und unterhielt überregionale Handelsbeziehungen. Vor allem das ausgeklügelte Straßensystem früherer Jahre ist bis heute sehenswert, ebenso wie die vielen Fachwerkgebäude, die den früheren Reichtum zum Ausdruck bringen. Als Besonderheit der Stadtentwicklung gilt das früher Bekenntnis zur Reformation im Jahr 1533. In den folgenden Jahrhunderte ließ die Bedeutung deutlich nach und erst die Verlagstätigkeiten im 18. Jahrhundert sorgte wieder für etwas Bekanntheit. Ebenfalls avancierte Lemgo zu einem der Zentren der Möbelherstellung und ist seit einigen Jahrzehnten auch Hochschulstadt. Sehenswert sind das Hexenbürgermeisterhaus sowie das Rathaus und Schloss Brake aber auch die Kirchen St. Marien und St. Johann. Empfehlenswert ist zudem der Genuss einer Lemgoer Strohsemmel, die typisch für das kulinarische Erbe der Region Lippe ist.
Die Wirtschaft der Stadt Lemgo ist vor allem durch die Rolle als so genannte „Smart City“ mit Internet-Start-Ups gekennzeichnet. Wichtige Arbeitgeber stammen aus der Beleuchtungsindustrie, der Herstellung von Dentalinstrumenten sowie dem Automobilzulieferbereich. Verkehrsanbindungen existieren sowohl über die Schiene als auch drei Bundesstraßen und die nicht weit entfernte Autobahn A2.
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Auf den ersten Blick erscheint der ŠKODA Kamiq wie ein Kleinwagen, denn schließlich basiert das SUV ja auch auf der entsprechenden Architektur von Volkswagen. Die MQB-A0-Plattform bringt einen engen Verwandten von Seat Arona oder auch VW T-Cross hervor, der allerdings deutlich großzügiger ausgelegt wird. Als Mini-SUV setzt der Kamiq seit seinem Debüt im Jahr 2019 regelrecht Maßstäbe und rundet das Trio mitsamt dem Karoq und dem Kodiaq harmonisch ab. Das Design ist durch kurze Überhänge und eine überaus sportliche Formensprache gekennzeichnet. Die LED-Scheinwerfer sind schmal und nicht nur aufgrund der Gestaltung erhielt der Kamiq ein „Goldenes Lenkrad“ sowie einen red dot award, um nur einige der Auszeichnungen zu nennen. Die Namensgebung gleicht der der anderen ŠKODA-SUV und bedeutet in diesem Fall einen „perfekten Zustand“.
Eckdaten zum ŠKODA Kamiq
Dank einer Länge von 4,24 Meter klopft der ŠKODA Kamiq bereits vernehmlich an die Pforte der Kompaktklasse. Breite und Höhe stehen mit 1,79 Meter und 1,53 Meter auf dem Datenblatt und schon für sich genommen, bietet der Kofferraum 400 Liter Stauraum. Wem das nicht ausreicht, der klappt die hinteren Sitze um, was sowohl komplett als auch asymmetrisch möglich ist. Die Folge sind bis zu 1.395 Liter maximales Laderaumvolumen. Besonders ist dabei die Möglichkeit, auch den Beifahrersitz umzuklappen, womit 2,45 Meter Laderaumlänge entstehen und auch sperrige Gegenstände mitgenommen werden können. Der Wendekreis fällt hingegen mit 10,80 Meter geradezu mickrig aus, was dem Fahren in der Innenstadt zugute kommt.
Die Motorisierung des ŠKODA Kamiq basiert vor allem auf Benzinaggregaten. Angeboten werden vier Leistungsstufen mit 90, 95, 115 und 150 PS. Möglich ist sowohl die Wahl eines Reihen-Dreizylinders als auch eines Vierzylinders und die Schaltung erfolgt in den kleineren Ausführungen manuell, ansonsten auch über ein Sieben-Gang-Doppelkupplungsgetriebe. Natürlich arbeitet der kleine Kamiq mit Frontantrieb und spurtet auf Wunsch in nur 8,3 Sekunden auf 100 km/h. Als Diesel steht der 1.6 TDI aus dem VW-Regal bereit und leistet 115 PS, ebenfalls in Kombination mit Frontantrieb.
Ausstattung des ŠKODA Kamiq
Wie es sich für ein SUV gehört, wird auch beim ŠKODA Kamiq auf eine erhöhte Sitzposition geachtet. Die Sitze lassen sich beheizen und zudem herrscht im Innenraum durchweg angenehme Luft, wofür die Klimaautomatik sorgt. Auch ein Panorama-Glasdach ist Teil der Ausstattung und lässt sowohl Tageslicht als auch Frischluft in den Innenraum. Eine Besonderheit nennt sich Türkantenschutz und sorgt in Kombination mit der Tip-to-Close-Funktion dafür, dass sich die Türen stets leise schließen. Natürlich verfügt der Kamiq bereits über ein digitales Cockpit, das an die Stelle der analogen Anzeigen treten kann aber nicht muss. Die Steuerung von Navi und Infotainment erfolgt über Sprache oder einen 9,2 Zoll großen Touchscreen und natürlich ist auch die Smartphone-Integration vorgesehen. Ein Highlight ist die optionale Musikanlage mit bis zu zehn Lautsprechern und separatem Subwoofer.
Möglichkeiten des ŠKODA Kamiq
In technischer Hinsicht gibt sich der Kamiq keinerlei Blößen. Da ist zum Beispiel die Anhängerkupplung, die sich automatisch schwenken lässt, sofern sie gebracht wird oder auch das hohe Maß an Assistenzsystemen. Fahrzeuge im toten Winkel werden erkannt und auch ein Spurhalteassistent ist zu haben. Ebenfalls arbeitet der Kamiq mit ACC und einem Geschwindigkeitsbegrenzer und erledigt das Einparken auf Wunsch nahezu komplett autonom.