Wir bringen Autokompetenz nach Gießen: Budde Automobile
Gießen ist mit rund 90.000 Einwohnern der Mittelpunkt einer Region mit knapp 300.000 Einwohnern. Die Rede ist vom Lahn-Dill-Kreis, wo die mittelhessische Stadt sowohl Oberzentrum als auch Verwaltungszentrum. Wie oftmals in der Region, handelt es sich auch hier um eine alte Stadt, die auf eine 1152 gegründete Wasserburg zurückzuführen ist. Der Name „Giezzen“ wurde 1197 erstmals verwendet und die Rechte als Stadt wurden spätestens 1248 verliehen und schon 1264 war der Ort Teil des Landgrafentums Hessen. Unter hessischer Ägide wuchs die Bedeutung und es entstand bereits um 1300 das Alte Schloss und kurz danach die Neustadt. Gießen avancierte zu einem florierenden Markt und befand sich über viele Jahrhunderte in direkter Konkurrenz zu Marburg. Diese führte dazu, dass 1607 ebenfalls eine Universität gegründet und zwei Jahre später der bis heute erhaltene Botanische Garten angelegt wurde. Die Bedeutung der Stadt Gießen kam unter anderem in der Rolle als Hauptstadt der Provinz Oberhessen zum Ausdruck, die seit 1803 wahrgenommen wurde. Des Weiteren wuchs die Wichtigkeit aufgrund der Rolle während des Vormärzes und dem Anschluss an verschiedene Eisenbahnlinien. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs wurde Gießen zudem als wichtiger Militärstandort genutzt und war in den 1970er Jahren Teil der „Stadt Lahn“, die jedoch bald wieder aufgelöst wurde. Sehenswert in Gießen sind das Liebig-Museum sowie aber auch das Alte Schloss. Des Weiteren befinden sich viele Fachwerkhäuser und eine bekannte Fußgängerüberführung mit Beinamen „Elefantenklo“ in dem Ort.
Die Verkehrslage von Gießen ist herausragend, was vor allem am Gießener Ring mit mehreren Autobahnen und Bundesstraßen liegt. Unter anderem befinden sich A45, A5 und A480 in der Stadt und auch Fernverbindungen der Bahn existieren. Ökonomisch sind vor allem die Universität aber auch ein Keramikunternehmen und ein Hersteller für Nahrungsergänzungen zu nennen.
Wer in Gießen nach einem passenden Fahrzeug sucht, kann es gern bei Budde Automobile probieren. Der Weg zu uns führt schnurstracks nach Norden in Richtung Sauerland und dort erwartet Sie eine überaus breite Auswahl an günstigen Fahrzeugen diverser Hersteller und Bauformen. Wir beraten kompetent und mit Erfahrung und bieten zudem die Leistungen einer Kfz-Meisterwerkstatt.
Mit dem VW Crafter legt der Wolfsburger Automobilhersteller einen Kleintransporter vor. Die Rede ist von einem Nutzfahrzeug, das auf Wunsch sogar als LKW geordert werden kann. In den ersten Jahren der Entwicklung handelte es sich um ein Gemeinschaftsprojekt mit Mercedes-Benz. Der Crafter des Jahres 2006 glich dem Sprinter, doch in der zweiten Generation seit 2017 beschreitet Volkswagen eigene Wege. Charakteristisch für das Modell ist dessen Vielseitigkeit. Darf es ein Kastenwagen sein? Oder ein Pritschenwagen, Wohnmobil oder gar LKW bzw. Kipper? Das alles ist möglich, was auch an den unterschiedlichen Dimensionierungen liegt. Wer sich für einen Drei- oder 3,5-Tonner entscheidet, ist mit einem PKW-Führerschein dabei, der Fünftonner benötigt bereits einen LKW-Führerschein.
Aus dem Datenblatt des VW Crafter
Eine erste Kennzahl, die beim VW Crafter vielleicht nicht immer genannt wird, ist der cw-Wert. Dieser liegt bei nur 0,33, was für einen Transporter einen enorm geringen Wert darstellt. Das aerodynamische Fahrzeug ist in Längen zwischen 5,24 Meter und 7,34 Meter zu haben und bietet entsprechend vielfältige Konfigurationen. Wer es puristisch mag, der entscheidet sich für einen klassischen Transporter oder Transport-LKW. In dieser Variante steht das Laderaumvolumen im Vordergrund, das bis zu 18.400 Liter betragen kann. Möglich sind so enorme Werte auch aufgrund von bis zu 3,05 Meter Höhe und 2,04 Meter Breite. Praktisch an dem Fahrzeug ist die niedrige Ladekante, die nur 0,57 Meter über dem Boden beginnt und die breite Schiebetür, die mit 1,31 Meter auch das Bugsieren von Euro-Paletten möglich macht. Natürlich kann ein VW Crafter auch mit Werkzeugschränken bestückt werden oder als Campingmobil Grand California unterwegs sein. Fast allen Ausführungen gemeinsam sind die Verzurrösen sowie der Dachträger, der den Stauraum noch einmal erweitert.
Angetrieben wird der VW Crafter von einem eigens entwickelten Motor, der intern die Bezeichnung EA 288 Nutz trägt. Wie auch im engen Verwandten MAN TGE wird mit einem Dieselaggregat mit zwei Liter Hubraum gearbeitet. Vier Leistungsstufen sind möglich und reichen von 102 PS bis hin zu 177 PS beim Biturbo. Die Vielfalt des Crafter äußert sich auch beim Antrieb, der entweder über die Vorderachse, Hinterachse oder in Form eines Allradantriebs erfolgen kann. Eingeteilt werden die PS auf Wunsch über ein Sechs-Gang-Schaltgetriebe oder eine achtstufige Wandler-Automatik.
Technik des VW Crafter
Die Assistenzsysteme des VW Crafter sind wahrlich bemerkenswert. Fast denkt man an einen PKW, wenn von einer automatischen Distanzregelung ACC oder auch einer praktischen Rückfahrkamera sowie einem Assistenten für das Ein- und Ausparken die Rede ist. Darüber hinaus bietet der Crafter eine Multikollisionsbremse und lässt sich auf Wunsch mit einem Seitenwindassistenten ausstatten. LED-Scheinwerfer verstehen sich von selbst und das Fernlicht schaltet sich bei Bedarf und entsprechender Licht- und Verkehrssituation automatisch ein und aus. Praktisch ist auch der Assistent zum Rangieren mit Anhängern und sowohl Fahrerin bzw. Fahrer als auch die mitreisenden Personen erfreuen sich an Seiten- und Kopfairbags. Wer den VW Crafter steuert, erhält sogar eine Sonderbehandlung, die in einem 20-fach verstellbaren Sitz mit Heizung und Massagemöglichkeit besteht.
Besonderheiten des VW Crafter
Natürlich arbeitet auch der Crafter mit einer Klimaanlage und einem Handschuhfach mit integrierter Kühlung, beispielsweise für Getränke. In puncto Konnektivität lässt sich mobiles Internet ohne Weiteres nutzen, sofern ein Smartphone integriert wird. Genutzt werden die Car-Net App, Car-Net Guide & Inform sowie Car-Net Security & Service und selbst die 230-Volt-Steckdose darf nicht fehlen.