Beratung und Autoauswahl für Bottrop -- Budde Automobile
Bottrop ist eine kreisfreie Großstadt im Ruhrgebiet bzw. an dessen nördlichem Rand. In der Stadt leben rund 117.000 Menschen und die nördliche Stadtgrenze befindet sich fast schon an der Lippe, während im Süden die Emscher und der Rhein-Herne-Kanal die Begrenzung bilden. Wie für die Region typisch, ist auch Bottrop eine ehemalige Bergarbeiterstadt und hat in den vergangenen Jahrzehnten einen enormen Strukturwandel durchlebt. Die Namensgebung stammt aus dem Mittelalter und bedeutet so viel wie ein „Dorf an einem Hügel“. Aus dieser Zeit – genauer gesagt dem Jahr 1092 – stammt auch die erste Erwähnung in Form einer Urkunde. Bottrop war seinerzeit Teil des Klosters Werden und auch der Ort für eine Kommende des Deutschen Ordens. Das Marktrecht und damit die meisten Eigenschaften einer Stadt erhielt Bottrop im Jahr 1432. In den folgenden Jahren zählt die Stadt im Vest Recklinghausen zum Herrschaftsgebiet des Kurfürstentums Köln und wurde vom Kölner Erzbischof regiert. Die Zuordnung zur preußischen Provinz Westfalen erfolgte im Jahr 1816 und 1856 begann der Bergbau und damit eine neue Ära in der Geschichte der Region. Bottrop wuchs beträchtlich an, was 1919 zur Verleihung der Stadtrechte führte. Die Größe führte bald auch zur Ausgliederung aus dem Kreis Recklinghausen und zum Status als kreisfreie Stadt. Bis 2018 wurde Bergbau in Bottrop betrieben und das Bergwerk Prosper-Haniel war das letzte, das in Deutschland noch existierte. Sehenswürdigkeiten wie der Tetraeder oder auch Malakow-Turm und Halde Haniel künden bis heute von der Bergbauvergangenheit. Ebenfalls zu erwähnen sind das Alpincenter und das Museum Quadrat.
Das wirtschaftliche Rückgrat Bottrops war lange der Bergbau. Mittlerweile sind es Unternehmen für Logistik und Lebensmittelverarbeitung aber auch eine Fülle von Mittelständlern aus diversen Branchen. Erreicht wird die Stadt über die Schiene sowie die Autobahnen A2, A31 und A42 und eine Bundesstraße.
Bottrop und Budde Automobile passen einfach perfekt zueinander. Nehmen Sie die Tour quer durch NRW auf sich und freuen Sie sich auf einen unvergleichlichen Service. Unser Unternehmen existiert seit drei Jahrzehnten und bietet jede Menge neuer und gebrauchter Fahrzeuge. Hinsichtlich der Hersteller sind wir flexibel und lassen Sie gerne zu besonders günstigen Preisen einsteigen. Hinzu kommt, dass wir natürlich auch eine Kfz- Servicewerkstatt betreiben.
Unter der Bezeichnung Sociedad Española de Automóviles de Turismo, S.A. können sich hierzulande nur wenige Menschen etwas vorstellen. Nimmt man jedoch die Anfangsbuchstaben, so ergibt sich hieraus Seat und damit eine der erfolgreichsten Importmarken auf dem deutschen Markt. Ins Deutsche übersetzt meint der Name schlichtweg die „Spanische Gesellschaft für Personenkraftwagen“ und existiert bereits seit den 1950er Jahren. In den ersten Jahren handelte es sich bei Seat um einen reinen Staatskonzern und Lizenzfertiger, der sich jedoch nach und nach weiterentwickelte. Meilensteine waren dabei die Errichtung besonders moderner Werke sowie die Kooperation mit und schließlich Übernahme durch Volkswagen. Derzeit ist Seat mit einem breiten Spektrum an Fahrzeugen auf dem Markt vertreten und hat mit CUPRA bereit das erste Unternehmen als Sportmarke und Tochter ausgegliedert.
Entwicklung Seats zum Großunternehmen
Ins Leben gerufen wurde Seat als spanischer Weg zu eigenen Fahrzeugen im Jahr 1950. Dahinter stand die Franco-Diktatur, die als Standort das katalanische Martorell, einen Vorort von Barcelona auserkor. Die meisten spanischen Autobauer, die vor dem Zweiten Weltkrieg existiert hatten, waren nicht mehr existent, sodass sich Seat auch auf externes Fachwissen, namentlich von Fiat, stützte. Die Italiener investierten zudem jede Menge Lira und Peseten in den neuen Autobauer und erhielten im Gegenzug eine siebenprozentige Beteiligung. Hinzu kam, dass die ersten Seat allesamt Fiat-Lizenzfahrzeuge waren und lediglich der Name verändert wurde. Mit dem Seat 600 erschien eine Variante des Fiat 600, der Seat 1500 basierte ebenfalls auf italienischer Technik und beide Modelle legten die Grundsteine für einen enormen inländischen Bekanntheitsgrad.
Zu Beginn der 1970er Jahre genoss Seat seine Monopolstellung in Spanien und errichtete das topmoderne Centro Tecnico. Das steigende Selbstbewusstsein führte dazu, dass mit der Abteilung für Spezialfahrzeuge, dem heutigen CUPRA, erst eigene Wege beschritten wurde. Nachdem Seat auch im Export erfolgreich war, löste man sich nach und nach von Fiat und präsentierte schließlich mit dem Fura und dem Ronda sowie dem Ibiza die ersten eigenen Fahrzeuge. Das war zu Beginn der 1980er Jahre und als Kooperationspartner fungierte Volkswagen. Bald wurde Seat von den Wolfsburgern übernommen und als Marke auch in Deutschland etabliert.
Auch unter der Ägide von VW wuchs Seat weiter, was sich unter anderem in einem gänzlich neuen Werk am Standort Martorell seit Beginn der 1990er Jahre widerspiegelte. 2018 wurde dann mit CUPRA das erste Tochterunternehmen ausgegliedert und repräsentiert die sportliche Seite des Herstellers.
Seat: Rallyesport und mehr
Auftritte von Seat im Rennsport waren in den ersten Jahrzehnten rar. Lediglich mit einem Gewinn der spanischen Rallyemeisterschaft 1973 konnte das Unternehmen aufwarten, ansonsten blieb man dem Rennzirkus fern. Mit dem Einstieg von VW wurde Seat regelrecht als Rennmarke aufgebaut. Wieder stand und steht der Rallyesport im Fokus, wo die Spanier drei Mal die WM ergatterten. Hinzu kommt ein Engagement bei den Tourenwagen, das Auflegen eigener Rennserien sowie erfolgreiches Auftreten in Spezialrennen und Langstrecken-Contests.
Ideen aus dem Hause Seat
Wer in einen Seat steigt, erfreut sich per se an einem innovativen Fahrzeug. Das geballte Know-how des Volkswagenkonzern steht hinter dem Hersteller und fließt in die Entwicklung mit ein. Genuin Seat sind die vielen Concept Cars, die mitunter Techniken von morgen vorwegnehmen oder auch die vielen digitalen Möglichkeiten, die die Fahrzeuge bieten. Innerhalb des Unternehmen findet sogar ein Wettbewerb um die cleversten Ideen statt und es werden Preise ausgelobt. Hervorzuheben sind auch die Produktionsstätten des Unternehmens, die bereits seit den 1970er Jahren durch besondere Effizienz gekennzeichnet sind.
Seat aktuell
Die heutige Vielfalt bei Seat ist enorm. Der Schwerpunkt lag über viele Jahre insbesondere auf Kleinwagen, was sich bis heute im Dauerläufer Ibiza zeigt. Das Modell ist schon seit 1984 auf dem Markt und wird in seinen Ausmaßen lediglich vom Kleinstwagen Mii unterboten. Der Mii ist gleichzeitig das elektrische Aushängeschild der Marke, wenngleich auch viele andere Fahrzeuge ebenfalls über zusätzliche Elektroantriebe verfügt. Auch im Bereich der handlichen und stadtkompatiblen Modelle findet sich der Seat Leon als günstiges und gleichzeitig sportliches Pendant zum VW Golf, mit dem die Plattform geteilt wird. Auch der Leon wird schon seit Ende der 1990er Jahre gebaut und ist ein Klassiker.
Seat passt natürlich auch in die Mittel- und Oberklasse. Die Rede ist unter anderem vom Alhambra, der als Van mit bis zu sieben Sitzen versehen ist. Groß ist auch der Tarraco als Fullsize-SUV und wer lieber mit einem handlicheren SUV unterwegs ist, entscheidet sich für den Arona oder den Ateca, die ebenfalls zu den Publikumslieblingen in ihrem Segment gehören.