Nicht weit von Bonn entfernt -- Budde Automobile
Es gab eine Zeit, in der befand sich das beschauliche Bonn auf der weltweiten Landkarte und war eines der Machtzentren Europas. Die Rede ist natürlich von der so genannten „Bonner Republik“ und damit der unmittelbaren Nachkriegszeit zwischen dem Ende des Zweiten Weltkriegs und dem Fall der Berliner Mauer. Bonn war mit seinen rund 325.000 Einwohnern eine der kleinsten Hauptstädte Europas und bis heute lassen sich eine Reihe von Bauten der ehemaligen Bundesregierung einschließlich des Parlamentsgebäudes besichtigen. Die Lage am Rhein kann als malerisch bezeichnet werden. Köln liegt nicht weit entfernt im Norden und im Süden eröffnet sich die Kulturlandschaft Mittelrhein mit Siebengebirge und Ahrtal. Die Geschichte reicht hier bis in die römische Antike zurück und umfasst in späteren Jahren die Rolle Bonns als Residenz des Kölner Kurfürsten. Heute fungiert dessen Schloss als Hauptgebäude der Universität und ist ebenso sehenswert wie das alte Rokoko-Rathaus sowie der Hofgarten. Zudem befindet sich in Bonn das Geburtshaus des Komponisten Ludwig van Beethoven und mit dem Münster ein Zeugnis romanischer Baukunst im Rheinland. Als Sehenswürdigkeiten gelten auch die zahlreichen Museen mit internationaler Strahlkraft.
Das heutige Bonn ist Standort mehrerer Großkonzerne mit DAX-Notierung sowie einer Fülle internationaler Organisationen und UN-Institutionen. Des Weiteren finden sich auch noch Bundesministerien in der Stadt. Ebenfalls wichtig sind Unternehmen aus der Produktion von Süßwaren, der Kunststoff- sowie Carbonverarbeitung sowie Banken und Versicherungen. Auch ist Bonn eine touristisch beliebte Stadt und verfügt über einen eigenen Flughafen. Bahnverbindungen arbeiten überregional und mit dem Auto wird die Stadt sowohl über Bundesstraßen als auch die A59, A555, A562 und A565 erreicht.
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Nachdem sein Vorgänger, der ŠKODA Yeti, bereits enthusiastisch als „bestes Auto der Welt“ gefeiert wurde, trat der ŠKODA Karoq im Jahr 2017 ein schweres Erbe an. Das kompakte SUV überzeugte allerdings auf Anhieb sowohl die Kritiker als auch potenzielle Käuferinnen und Käufer und heimste zudem eine Reihe an Preisen ein. Für den Karoq musste der Hersteller eigens die Produktionskapazitäten ausweiten und auch ein „Goldenes Lenkrad“ sprang heraus. In der Namensgebung folgt der tschechische Hersteller der Regel, dass bei den SUV ein „K“ am Anfang und ein „q“ am Ende stehen muss. Karoq ist in der Sprache der Inuit ein „Auto wie ein Pfeil“ oder auch ein „Pfeilauto“, womit natürlich indirekt auf das Firmenlogo angespielt wird. 2020 erhielt der Kompakte erstmals eine Modellpflege.
Alles rund um den ŠKODA Karoq
Angesichts einer Länge von 4,38 Meter ist die Rolle als Kompakt-SUV absolut klar. Der ŠKODA Karoq wird mit seiner Größe vom Kodiaq und dem Kamiq gewissermaßen eingerahmt. 1,84 Meter und 1,60 Meter stehen als Breite und Höhe im Datenblatt, sodass es im Innenraum großzügig zugeht. Erkennbar ist dies unter anderem am Kofferraumvolumen von 521 Liter, das auch dann bereit steht, wenn es sich fünf Erwachsene bequem machen. Maximal schlagen 1.630 Liter zu Buche und gleichzeitig können stolze 614 Liter an Zuladung im Innenraum verschwinden. Natürlich macht der ŠKODA Karoq das Beladen so einfach wie möglich: die Heckklappe öffnet sensorgesteuert und auch an Haken und Befestigungspunkte wurde gedacht. Der Wendekreis beträgt übrigens lediglich 10,80 Meter, was vor allem in der Innenstadt Freude macht.
Im Rahmen der 2020er Modellpflege wurden einige Motoren aus dem Programm gestrichen. Bis dahin existieren Ausführungen mit 190 PS, seither stellen 150 PS das Maximum dar. Gefahren wird entweder mit Benzin- oder Dieselmotoren, wobei in den kraftvolleren Ausführungen auch Allradantriebe anstelle des Frontantriebs angeboten werden. Das Minimum an Leistung liegt bei 115 PS. Bei der Schaltung bedient sich der ŠKODA Karoq entweder eines Schaltgetriebes oder arbeitet mit einem Sieben-Gang-Doppelkupplungsgetriebe.
Wie ist der ŠKODA Karoq ausgestattet?
Die Besonderheit in der Ausstattung des ŠKODA Karoq beginnt bereits im Ladebereich. Als Beleuchtung fungiert kurzerhand eine LED-Taschenlampe, die sich praktischerweise herausnehmen lässt. Praktisch ist auch der Wendeboden, der die Mitnahme auch nasser oder verschmutzter Gegenstände möglich macht. Gefahren wird auf nahezu jedem Terrain, was auch an der variablen Achslastverteilung liegt. Wer möchte, stellt seinen Fahrmodus individuell ein und entscheidet, ob es ganz klassisch über Asphalt oder über Schotter bzw. Erde gehen soll. Ein weiterer Pluspunkt besteht in der umfangreichen Digitaltechnik, die auch das virtuelle Cockpit einschließt. Navigiert wird natürlich in Echtzeit, sofern ein Smartphone in die Infrastruktur integriert wurde. Das Display misst 9,2 Zoll, alternativ kann aber auch über Sprache oder gar Gesten gesteuert werden.
Highlights des ŠKODA Karoq
Auch die Bequemlichkeit wird im Karoq groß geschrieben. Ledersitze sind möglich und werden ebenso wie die anderen Sitze mit Lordosenunterstützung eingebaut. Natürlich wurde auch an eine Sitzheizung gedacht und im Inneren des SUV arbeitet zudem eine Klimaautomatik über zwei Zonen. Für Tageslicht steht das große Panorama-Glasdach. Zuletzt ein Wort zur Sicherheit, die unter anderem durch einen City-Notbremsassistenten, einen Spurhalteassistenten sowie ACC und einen Geschwindigkeitsbegrenzer gewährleistet wird. Einparken erledigt der ŠKODA Karoq automatisch und im Stau beherrscht das Fahrzeug sogar autonomes Fahren.