Budde Automobile – automobiles Fachwissen für Bielefeld
Innerhalb Ostwesfalens oder OWL (Ostwestfalen-Lippe) ist Bielefeld die mit Abstand größte Stadt. Ungefähr 333.000 Menschen leben hier und genießen die perfekte Anbindung, sowohl in Richtung Westfalen als auch ins nah gelegenen Niedersachsen. Betrachtet man die Umgebung, so ist oftmals von einer Agglomeration mit mehr als zwei Millionen Einwohnern die Rede, was durch die urbane Atmosphäre unterstrichen wird. Bielefeld gelingt seit Jahr und Tag der Spagat zwischen einer umfassenden Industrielandschaft und viel Grünflächen und Naherholungsgebieten. Einer der Gründe liegt an der direkten Lage am Teutoburger Wald und damit der Region, in der die Germanen im Jahr 9 gegen römische Legionen gewannen. Bielefeld existierte zu diesem Zeitpunkt noch nicht, sondern wurde erst 1214 als „Biliuelde“ gegründet. Von Anfang an standen Handelswege im Mittelpunkt und Bielefeld war zwischenzeitlich auch eine Hansestadt. Bevorzugtes Handelsgut war Leinen und der Erfolg war so groß, dass die westfälische Stadt im 18. Jahrhundert zur deutschen Textilhauptstadt avancierte. Wer sich in Bielefeld aufhält, besichtigt sowohl alte Industriestätten als auch den Alten Markt, das Rathaus sowie das Crüwelhaus und die Süsterkirche wie die Nicolaikirche.
Die wirtschaftliche Bedeutung der Stadt Bielefeld ist bis heute eng mit der Textilindustrie verwoben. Wichtige weitere Unternehmen stammen aus dem Nahrungsmittelbereich, der Chemie und der Metallverarbeitung. Hinzu kommt eines der größten Sozialunternehmen Deutschlands und ein bekannter Produzent von Fenstern. Erreicht wird die Stadt mit dem Zug oder über die Autobahnen A2 und A33 nebst einigen Bundesstraßen.
Budde Automobile ist seit vielen Jahren auch für Kundinnen und Kunden aus Bielefeld und Umgebung tätig. Unser Unternehmen existiert seit mehr als 25 Jahren und schreibt Kundenbindung groß. Wir beraten, räumen Rabatte ein und sind gerne auch als Kfz-Meisterwerkstatt für Sie da. Für uns spricht die angenehme Atmosphäre beim Autokauf und die Tatsache, dass wir bis heute ein Familienbetrieb mit rund 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind. Bei uns sind Sie in den besten Händen. Rund ums Auto.
Mit dem VW Crafter legt der Wolfsburger Automobilhersteller einen Kleintransporter vor. Die Rede ist von einem Nutzfahrzeug, das auf Wunsch sogar als LKW geordert werden kann. In den ersten Jahren der Entwicklung handelte es sich um ein Gemeinschaftsprojekt mit Mercedes-Benz. Der Crafter des Jahres 2006 glich dem Sprinter, doch in der zweiten Generation seit 2017 beschreitet Volkswagen eigene Wege. Charakteristisch für das Modell ist dessen Vielseitigkeit. Darf es ein Kastenwagen sein? Oder ein Pritschenwagen, Wohnmobil oder gar LKW bzw. Kipper? Das alles ist möglich, was auch an den unterschiedlichen Dimensionierungen liegt. Wer sich für einen Drei- oder 3,5-Tonner entscheidet, ist mit einem PKW-Führerschein dabei, der Fünftonner benötigt bereits einen LKW-Führerschein.
Aus dem Datenblatt des VW Crafter
Eine erste Kennzahl, die beim VW Crafter vielleicht nicht immer genannt wird, ist der cw-Wert. Dieser liegt bei nur 0,33, was für einen Transporter einen enorm geringen Wert darstellt. Das aerodynamische Fahrzeug ist in Längen zwischen 5,24 Meter und 7,34 Meter zu haben und bietet entsprechend vielfältige Konfigurationen. Wer es puristisch mag, der entscheidet sich für einen klassischen Transporter oder Transport-LKW. In dieser Variante steht das Laderaumvolumen im Vordergrund, das bis zu 18.400 Liter betragen kann. Möglich sind so enorme Werte auch aufgrund von bis zu 3,05 Meter Höhe und 2,04 Meter Breite. Praktisch an dem Fahrzeug ist die niedrige Ladekante, die nur 0,57 Meter über dem Boden beginnt und die breite Schiebetür, die mit 1,31 Meter auch das Bugsieren von Euro-Paletten möglich macht. Natürlich kann ein VW Crafter auch mit Werkzeugschränken bestückt werden oder als Campingmobil Grand California unterwegs sein. Fast allen Ausführungen gemeinsam sind die Verzurrösen sowie der Dachträger, der den Stauraum noch einmal erweitert.
Angetrieben wird der VW Crafter von einem eigens entwickelten Motor, der intern die Bezeichnung EA 288 Nutz trägt. Wie auch im engen Verwandten MAN TGE wird mit einem Dieselaggregat mit zwei Liter Hubraum gearbeitet. Vier Leistungsstufen sind möglich und reichen von 102 PS bis hin zu 177 PS beim Biturbo. Die Vielfalt des Crafter äußert sich auch beim Antrieb, der entweder über die Vorderachse, Hinterachse oder in Form eines Allradantriebs erfolgen kann. Eingeteilt werden die PS auf Wunsch über ein Sechs-Gang-Schaltgetriebe oder eine achtstufige Wandler-Automatik.
Technik des VW Crafter
Die Assistenzsysteme des VW Crafter sind wahrlich bemerkenswert. Fast denkt man an einen PKW, wenn von einer automatischen Distanzregelung ACC oder auch einer praktischen Rückfahrkamera sowie einem Assistenten für das Ein- und Ausparken die Rede ist. Darüber hinaus bietet der Crafter eine Multikollisionsbremse und lässt sich auf Wunsch mit einem Seitenwindassistenten ausstatten. LED-Scheinwerfer verstehen sich von selbst und das Fernlicht schaltet sich bei Bedarf und entsprechender Licht- und Verkehrssituation automatisch ein und aus. Praktisch ist auch der Assistent zum Rangieren mit Anhängern und sowohl Fahrerin bzw. Fahrer als auch die mitreisenden Personen erfreuen sich an Seiten- und Kopfairbags. Wer den VW Crafter steuert, erhält sogar eine Sonderbehandlung, die in einem 20-fach verstellbaren Sitz mit Heizung und Massagemöglichkeit besteht.
Besonderheiten des VW Crafter
Natürlich arbeitet auch der Crafter mit einer Klimaanlage und einem Handschuhfach mit integrierter Kühlung, beispielsweise für Getränke. In puncto Konnektivität lässt sich mobiles Internet ohne Weiteres nutzen, sofern ein Smartphone integriert wird. Genutzt werden die Car-Net App, Car-Net Guide & Inform sowie Car-Net Security & Service und selbst die 230-Volt-Steckdose darf nicht fehlen.